Anlässlich des 80. Jahrestags des Beginns des Zweiten Weltkriegs und dem Überfall auf Polen wird der Film zum ersten mal in Polen gezeigt. Im Rahmen der Veranstaltungsreihe zum Überfall auf Polen in den Ausstellungsräumen der Przystanek Historia (Haltestelle Geschichte) wird im Anschluss an die Filmvorführung ein Podiumsgespräch mit Regisseur und den letzten Zeitzeugen stattfinden, die in der Maggi-Fabrik in Singen als Kinder arbeiten mussten. Sowohl die Frage der Entschädigung, die Verantwortung der beteiligten Firmen als auch die unterschiedliche Perspektive der geteilten polnischen und deutschen Geschichte werden diskutiert. Eine Kooperation mit der Stiftung "Polnisch-Deutsche Aussöhnung" (FPNP, Fundacja Polsko-Niemieckie Pojednanie). Der Programmkoordinator Jakub Deka leitet das Podiumsgespräch.
Die Veranstaltung wurde im Rahmen des Programms „1939-1989-2019: (Ge)Denkanstöße für die Zukunft“ aus über die Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit vergebenen Mitteln des Auswärtigen Amtes gefördert.